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Alles in Butter mit der Mutter?

Aktualisiert: 9. Juli 2021

In diesem Post geht es rund um das Mutterthema, die Erfahrungen mit der Mutter in der Kindheit, die Verbindung mit der Mutter, die eigene Mutter in uns...


Ja, die Verbindung mit der Mutter. Sie ist wohl die wichtigste, die intensivste, die bedeutendste in unserem Leben. Denn sie prägt uns für’s Leben.


Wie ist es um Deine Verbindung mit Deiner biologischen Mutter bestellt? Egal, ob Du mit ihr aufgewachsen bist oder nicht. Wie geht es Dir mit Deinem Mutterthema?


Heute möchte ich vor allem darauf eingehen, welche große Bedeutung diese Verbindung in unser aller Leben hat. Sei es für den Beruf, die Partnerwahl, den Freundeskreis, Gruppenerlebnisse…


Und deshalb bringe ich es mal gleich auf den Punkt.


Die Mutter ist die erste Liebe in unserem Leben. Deine Mutter ist Deine erste große Liebe in Deinem Leben. Egal ob glücklich oder unglücklich. Ob erfüllt oder unerfüllt. Ob anwesend oder abwesend.


Und doch ist genau dies so prägend für alle anderen zwischenmenschlichen Verbindungen, die Du jemals hattest oder noch haben wirst.


Denn, wenn die ersten Erfahrungen eher von Harmonie, Liebe und Fürsorge, von Empathie und Vertrauen geprägt sind, dann lebst Du wohl ein recht erfülltes, glückliches und überwiegend harmonisches Leben, und dann kann Dich nichts so schnell aus der Bahn werfen.


Aber wie ist es, wenn dem eben nicht so war? Wenn Du ein sehr gespaltenes, konfliktreiches, disharmonisches, dysfunktionales Verhältnis zu Deiner Mutter hast? Wenn die Basis eher brüchig, instabil und von Misstrauen geprägt ist? Oder Du Deine Mutter nie kennen gelernt hast?


Dann führst Du wohl eher ein ängstliches, misstrauisches, unsicheres Leben bzw. stehst diesem eher ängstlich, misstrauisch und unsicher entgegen.


Wenn dem so ist, bist Du hier genau richtig. Denn ich zeige Dir gern auf, wie Du dies ändern und Dein Leben wieder in geordnetere, sicherere, ruhigere und harmonischere Bahnen lenken kannst.


Du bist herzlich willkommen und DU BIST NICHT ALLEIN damit!


Wenn Du Dich mal an Deine Kindheit erinnerst und Dir das Bild Deiner Mutter aus Kindheitstagen in Erinnerung rufst, was siehst Du? Was fühlst Du? Was hörst Du?


Und angenommen, dies sind keine angenehmen Erinnerungen. Nicht solche, wie Du sie gern gehabt hättest oder eben solche, die Du nicht so gern gehabt hättest, hast Du immer die Gelegenheit etwas daran zu verändern.


Nein, Du kannst nicht verändern, was Du erlebt hast. Doch Du kannst verändern, wie Du damit umgehst.


Denn, wenn Du Dich in Deinem Leben immer wieder in disharmonischen Situationen wiederfindest, sei es im Beruf, in der Partnerschaft, mit den Menschen um Dich herum, so liegt der Kern in der emotionalen Verbindung mit Deiner Mutter. Und diese strahlst Du nach außen aus und ziehst dementsprechend Menschen und Situationen in Dein Leben, die Dir quasi indirekt dabei behilflich sein ‚wollen‘, Deine unerlösten Kindheitsthemen zu heilen. Deshalb spiegeln sie Dir diese und Du hast die Chance, das Thema dahinter zu erkennen. Wenn Du bereit und offen dafür bist...


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So steckt hinter jedem Konflikt zum Beispiel ein Wunsch, der in die Erfüllung gehen möchte. Und oft stammt dieser unerfüllte Wunsch aus Deiner Kindheit. Und dies braucht Dir noch nicht einmal bewusst sein, denn Du kannst Dich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern.


Doch Dein Inneres Kind kann dies. Kennt diesen Wunsch und sendet Dir immer wieder Zeichen.


Und nun hast Du die große Gelegenheit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und Dir diese Wünsche zu erfüllen. Quasi Deine eigene Mutter zu sein. Die Mutter, die Du Dir vielleicht so sehr als Kind gewünscht hast.


Du hast Dir mehr Liebe gewünscht? Dann sei liebevoller mit Dir. Du hast Dir mehr Aufmerksamkeit und gemeinsame Zeit gewünscht? Dann sei aufmerkamer mit Dir. Verbringe mehr bewusste Zeit mit Dir. Du hast Dir jemanden gewünscht, der hinhört, wenn Du etwas zu sagen hat? Dann hör‘ Du auf Dich. Lausche in Dich, was hat Dir dein Inneres Kind zu sagen?


Du hast Dir mehr Einfühlungsvermögen und Vertrauen gewünscht? Dann achte auf Deine Gefühle, respektiere und wertschätze sie. Und vertrau dem, was Du fühlst. Vertraue Dir und Deinen Gefühlen. Du wünschst Dir vielleicht auch gerade jetzt mehr Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit? Bist du ehrlich mit Dir selbst? Auch, wenn Du an die Mutter Deiner Kindheit zurückdenkst? Oder wenn es einen Konflikt mit einem Dir geliebten Menschen gibt? Sei also ehrlich und aufrichtig mit Dir.

Gehe aufrichtig durch’s Leben, Du brauchst Dich vor nichts und niemanden verstecken. Zolle Dir selbst Wertschätzung und Anerkennung. Gehe respektvoll mit Dir um. Ja, zolle Dir Respekt und Anerkennung für das, was Du schon alles in Deinem Leben erreicht und gemeistert hast. All die Hürden und Hindernisse. Mit Bravour. Lobe Dich selbst, beschenke Dich selbst, belohne Dich selbst!


Du kannst so viel für Dich selbst tun, was Du Dir vielleicht von Deiner Mutter gewünscht hast. Damals warst Du noch ein Kind. Doch heute bist Du erwachsen. Und hast viel mehr Handlungsfähigkeiten und -möglichkeiten. Kannst Dich für Dich selbst einsetzen. Kannst NEIN sagen und Grenzen setzen, wenn dies angebracht ist. Darfst dies tun, und darfst Dich auch wehren, wenn jemand anderes Deine Wünsche und Bedürfnisse nicht respektiert oderDeine Grenzen überschreitet.


Und oft geschieht dies doch gerade bei den Menschen, die einem sehr nah stehen. Und da ist es nicht immer leicht, NEIN zu sagen oder den anderen darauf hinzuweisen. Aus Loyalität und weil man den anderen nicht verletzen oder vor den Kopf stoßen möchte.


Auch dahinter kann ein Thema mit der Mutter Deiner Kindheit stecken. Schau mal genau hin - doch vor allem: FÜHL mal genau hin!


Und dann sei ehrlich mit Dir selbst. Schau DEINER Wahrheit in die Augen und ins Gesicht. Und erst, wenn Du die Wahrheit erkannt und angenommen hast, bist Du auch wieder handlungsfähig. Sonst schwebst Du nur im luftleeren Raum umeinander. Und fühlst Dich der Situation hilflos ausgeliefert.


Ich möchte betonen, dass es hier nicht darum geht, Deine Mutter zu verurteilen, zu bewerten oder an den Pranger zu stellen. Oh, nein! Im Gegenteil. Jede Mutter gibt ihr Bestes und tut genau das, was sie tun kann oder eben in der jeweiligen Situation tun konnte. Ich achte und respektiere dies.


Doch es geht mir hier, in diesem Beitrag, weniger um das Verhalten Deiner Mutter, sondern eher viel mehr um DICH! Wie es DIR damit geht und was DU tun kannst. Eigenverantwortlich. Ohne auf das Verhalten eines anderen zu warten. Oder etwas von Deiner Mutter zu erwarten, was sie Dir vielleicht in der Vergangenheit nicht geben konnte und heute nicht geben kann. Vielleicht sogar auch in der Zukunft nicht geben werden kann. Also, geh‘ raus aus der Warteposition und sei DU die beste Mutter für DICH, die DU DIR jemals wünschen kannst.


Ich hoffe, Du konntest in diesem Beitrag ein paar Anregungen für Dich finden und Deine eigene Situation etwas genauer reflektieren und unter die Lupe nehmen. Falls nicht, dann schau doch gern auch in meinen Kanal auf YouTube rein.


Dort findest Du zu diesem Thema ein Video mit dem gleichen Titel: Alles in Butter mit der Mutter? auf meinem YouTube-Kanal WohlfühlOase. Vielleicht hast Du ja Lust Dir, dies mal ganz in Ruhe anzusehen.


Wenn Du Dir Begleitung oder einen Blick in Deine persönliche Situation wünschst, dann darfst Du mich gern kontaktieren und ich schaue intensiver auf Deine Kindheitserfahrungen und helfe, wo ich kann.


Ich danke Dir von Herzen für Deine Aufmerksamkeit. Die Zeit, die DU DIR gerade für DICH selbst genommen hast und freue mich auf ein baldiges Wiederlesen!


Alles Liebe und mit federleichten Grüßen,

Ines


 
 
 

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